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» BESUCHERKONTAKTSTELLEN UND MUSEEN IM BEREICH DES NATIONALPARKS KISKUNSÁG
BESUCHERKONTAKTSTELLEN UND MUSEEN IM BEREICH DES NATIONALPARKS KISKUNSÁG
 

Kontaktstellen:

„Haus der Natur”

Zentrale der Besucherbetreuung in der Nationalparkdirektion Kecskemét

H – 6000 Kecskemét, Liszt Ferenc  u. 19.

Tel.: (+36)-76-500 068, 501-596 (direkt) und (+36)-76-482 611 (vermittlung)

Fax: (+36)-76-481 074

E –mail: mailknp@knp.hu                    Webseite:www.knp.hu

Geöffnet von 1. März bis 31. Oktober Dienstag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr, und Samstag von 10 bis 14 Uhr.

vom 1. November bis 28. Februar Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr.

Naturgetreu gestaltete Schaukästen, mit den Charakterarten  aus der Pflanzen- und Tierwelt in ihren entsprechenden Lebensräumen, zeigen  Ausschnitte aus einem Theiss-Auwald, einem verschilften See mit angrenzendem Sumpfgebiet, ferner des Ufers eines flachen Alkalisees und eines Flugsandgebietes mit Vertretern der dort heimischen bunten Vogelwelt. Diese vier Habitate bilden  einen zentralen Block im Ausstellungsraum, in dem eine geräumige  Wandvitrine der „Vogelkönigin” der Puszta, der Grosstrappe, gewidmet ist. Eine Trappenfamilie ist in ihrem Lebensraum, der Kurzgrassteppe, zu sehen.

Innenbeleuchtete farbige Wandbilder stellen die vielfältigen Aufgabengebiete der Nationalparkverwaltung dar, von der Forschung bis zur naturschutzgerechten Biotoppflege.  (Ausserdem obliegen einer ungarischen Nationalparkadministration auch naturschutzbehördliche Aufgaben).

Im Ausstellungsraum des „Hauses der Natur” werden mit Wandbildern auch die anderen neun ungarischen Nationalparke vorgestellt. Temporäre Ausstellungen über Sonderthemen runden das visuelle Angebot ab. Im Vortragssaal können einschlägige Filme vorgeführt werden.

Am Info-Desk liegen Karten und Prospekte auf,  auch von Beherberggungsbetrieben (Hotels, Gasthöfe, Reiterhöfe, Urlaub am Bauernhof).

Führungen im Nationalparkgelände können vereinbart werden. Auch eine Beratung über individuell gestaltete Wanderungen in frei zugänglichen Nationalparkteilen ist möglich. Auskunftssprachen sind neben Ungarisch auch Deutsch und Englisch (soweit fremdsprachenkundiges Fachpersonal im Haus anwesend ist). Die Exponate im Schauraum sind ungarisch und englisch beschriftet. 

Regionalbüro der Nationalparkverwaltung

H-6724 Szeged, Föltámadás u.29.

Tel./Fax: (+36) -62-498-058

Das Hirtenmuseum in der Bugacpuszta

Auskünfte im „Haus der Natur” in Kecskemet und beim Eingang in dem Nationalparkteil Bugacpuszta, Tel.: (+36)-76-575 112

Das Museum ist geöffnet von 1. Mai bis 31. Oktober täglich, auch an Sonn- und Feiertagen, von 10 bis 17 Uhr.

Das von Ybl – Preisträger József Kerényi 1975 im Stil alter Trockenmühlen errichtete Hirtenmuseum Bugac soll mit seinen kulturhistorisch wertvollen Sammlungsstücken dem Besucher einen Einblick in das traditionelle Hirtenleben in den Pusztagebieten des Nationalparks vermitteln.

An der  dem Eingang gegenüberliegenden Wand wurde ein charakteristisches Hirtenambiente aufgebaut:  zwei Figuren in typischer Hirtentracht, im künstlerisch verzierten Schafpelz und weitärmeligem weissen Hirtenhemd, daneben ein Komondor-Hirtenhund und Zackelschafe.

Verschiedene Gebrauchsgegenstände des täglichen Hirtenlebens  vervollständigen  das Bild: Kochkessel mit Aufhängevorrichtung, dem sog.  „Knechtholz“, Milchtöpfe, Milchverarbeitungsgeräte, Lederranzen, Trinkflaschen, eine Truhe, mit Blumenmotiven verziert, zur  Aufbewahrung verschiedener Gebrauchsgegenstände,   wie z. B. des  „Kerbholzes“ des Hirtenmeisters, auf dem er die Anzahl der Weidetiere der einzelnen Herdenbesitzer aufzeichnete. Ferner ist in dieser Ausstellungsgruppe  ein bumerangartiges Wurfholz, zur Verteidigung der Herde gegen tierische Feinde, zu sehen. Auch ein  Halsband  für Hirtenhunde, dessen  abstehende Nägel gegen tödliche Bisse von Wölfen schützen sollen, ist ausgestellt.

Ergänzt werden diese  an der Wand gezeigten Exponate in der Mitte des Ausstellungsraumes durch einen Karren, der  zum Transport von Lebensmitteln für die Hirten diente. Alle zwei  Wochen  wurde Brot in die Puszta gebracht. Zwei mal täglich gab es warmes Essen: eine Suppe mit Teigeinlage (Tarhonya, eine Art Graupen) oder Tarhonya als Beilage mit Fleischstückchen auch Paprikakartoffel, nach dem Schlachten auch Gulasch und Hammelpaprikasch.

Speck wurde roh gegessen und  als Kochfett verwendet.

Die Hirten essen mit ihren persönlichen  Holzlöffeln gemeinsam aus dem Kessel, die Hirtenflasche mit Wasser oder bei festlichen Anlässen mit Wein macht die Runde.

Neben dem Karren steht ein Hirte in Arbeitskleidung, dem  Mantel aus Schafspelz. Er ist das wertvollste, weil wichtigste, Kleidungsstück der Hirten.  Er dient als Sitzgelegenheit, als Schlafstelle, wärmt in Winter, wenn der Pelz  nach innen getragen wird und kühlt im Sommer, wenn der Pelz nach aussen gekehrt ist. 

Bei der zentralen  Ausstellungsgruppe befindet sich noch der Stamm einer Pappel mit gestutzten Ästen und darübergestülptem Tierschädel, ein charakteristischer Grenzpfahl zur Kennzeichnung der einzelnen Weideabschnitte.

In den drei Vitrinen links vom Eingang des Museums sind von Hirten gefertigte Schnitzereien  aus Holz und Knochen sowie Musikinstrumente ausgestellt. Wir sehen hier ferner Rasiermesserbehälter, Essbestecke, Holzeinfassungen für Gulaschkessel und Tabakspfeifen.

Bei den ausgestellten Musikinstrumenten der Hirten handelt es sich zum grössten Teil um von ihnen selbst angefertigte Stücke, etwa einen Dudelsack mit schön  geschnitztem Kopf, eine  Zither und eine Schnabelflöte.

 

In den Vitrinen rechter Hand vom Eingang findet der Besucher weitere Zeugnisse kunsthandwerklichen Könnens: verschiedene Metallarbeiten, verzierte Knöpfe und Gürtel, sowie für die Weidetierhaltung notwendige Gegenstände: Hufeisen, Bandeisen und Fessel. Berühmt ist die Gönczy-Fussfessel für Herdentiere.

Bei den Erzeugnissen ländlicher Schmiede, Kupferschmiede und Schlosser  handelt es sich um Schnallen für Bauernmäntel, Glockenriemen, einen Stock mit Axtgriff, um Sattelknöpfe, Zaumzeug, Steigbügel, sowie um vererbbare Brandeisen mit den Initialen der betreffenden Familie zur Kennzeichnung der Herdentiere.

In kunstvoller Sattlerarbeit gefertigte Herdenglocken vervollständigen diese eindrucksvolle Sammlung kulturell wertvoller Objekte des traditionellen Hirtenlebens auf der ungarischen Puszta.

 

Eine Rekonstruierte frühmittelalterliche  dörfliche Siedlung aus der Zeit der ersten ungarischen Könige (11. bis. 13 Jhdt.)

 

Die Siedlung befindet sich im Dorf Tiszaalpár an der Theiss am Rande des dortigen Nationalparkteilgebietes.  Behausungen (Erdbauten), freistehende Backöfen, Erdspeicher für Getreide und Schöpfbrunnen kann man dort besichtigen.

Besuchszeiten: 1. Mai bis 31. Oktober täglich, ausser Montag, von 10 bis 17 Uhr.

Virágh-Kúria Museum

Dieses ehemalige Herrenhaus der altungarischen Adelsfamilie der Virágh beherbergt  heute Tier - und Pflanzenpräparate  sowie Darstellungen von Biozönosen (Lebensgemeinschaften) der alkalischen Grassteppen in dieser Region. Bäuerliche Geräte aus der Zeit vor der Mechanisierung der Landwirtschaft, Bauerntrachten und alte Urkunden vervollständigen das Bild von der Natur und den Kulturtraditionen in diesem Teil Ungarns.

Geöffnet von 15. Juni bis 31. August Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr, und Samstag von 9 bis 13 Uhr.

vom 1. September bis 14. Juni Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr.

Adresse: H-6090 Kunszentmiklós, Kossuth  tér 1 , Tel. (+36) -76-351 271 
   
 
2011. 04. 18. Oldal nyomtatása
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